Weihnachten daheim?

Oder vielleicht doch nicht? Reicht Euch der Heilige Abend mit Familie,  Braten und Schokolade? Aber was dann? Vielleicht ein bißchen Rock’n’Roll? Dann kommt doch am ersten Weihnachtstag um 19:00 Uhr in die Dattelner Stadthalle und holt Euch die volle Breitseite: Neben uns werden die Metaller von Cryptic Lane und die niederländische Band Aeroforce One zum munteren Headbangen aufspielen. Das Ganze geht um 19:30 Uhr los und kostet nur noch 8€. Also hoch die Hintern und Kalorien abbangen!

 

H.O.T. gerockt

Zu den Nachwehen unseres Videodrehs gehörte die Einladung zu H.O.T. rockt im Haus der Jugend in Dorsten. Denn niemand anderes als der gute Pascal Staats, den wir als Kameramann während der Dreharbeiten kennen und schätzen gelernt hatten, entpuppte sich als umtriebiger Organisator einer Konzertreihe im genannten Haus der Jugend.

Schon am Donnerstag Abend karrten wir unsere Backline gen Dorsten, wo wir auf Pascal und seine fleißigen Mitstreiter trafen, die mit der Lichtanlage und der P.A. kämpften. Nach einem kleinen Plausch stellten wir unsere Sachen hin und freuten uns auf den kommenden Abend.

Neben uns sollten auch die Bands Youth in Retrospect, The Opening Hour, Odyssey und Haltbar spielen. Letztere mußten allerdings wegen einer Erkrankung eines Bandmitglieds kurzfristig absagen. So wurde die Timeline doch etwas entspannter. Y.I.R. legten dann pünktlich um kurz nach sieben los und der gut gefüllte Saal begann Temperatur aufzubauen. Die Jungs – die erst ihren dritten Gig zusammen spielten – lieferten amtlich ab und die Leute kamen voll auf ihre Kosten.

Wir waren als zweite Band dran und man merkte schon nach den ersten Tönen auf der Bühne, daß wir richtig Spaß hatten, endlich wieder live zu spielen. Und das sprang offensichtlich auch auf das Publikum über, in das sich auch unsere Kumpels von Run Riot geschlichen hatten. Und die Jungs übernahmen gleich die Faninitiative und machten eine tierische Party, in die auch viele andere einfielen. Wir spielten alle Songs, die auch auf unserer kommenden CD vertreten sein werden sowie den einen oder anderen Song, der es (noch) nicht geschafft hat, aufgenommen zu werden. Auch unsere liebe Freundin Katja war wieder am Start und begeisterte nicht nur unsere Hardcore-Fans, die natürlich auch wieder dabei waren, sondern auch den Rest des Publikums mit ihrer Stimme.

Uns hat es jedenfalls wieder tierisch Spaß gemacht, auf der Bühne zu stehen nach der langen Studiozeit. Unser Dank gilt Pascal und seinem Team für die Top-Organisation, Run Riot für die Party, unseren Die-Hard-Fans, die uns immer begleiten, natürlich Katja für die stimmliche Bereicherung und nicht zuletzt unserem Mentor, Unterstützer, Freund und Lieblingsfotografen Dietmar Lorenz, der natürlich auch wieder dabei war und erneut sensationelle Bilder gemacht hat. Danke Dietmar für alles, das Du für uns getan hast.

HOT rockt!

Wie wir an anderer Stelle schon angekündigt hatten, werden wir gemeinsam mit anderen Bands am 11.11. im Dorstener Haus der Jugend spielen. Wir freuen uns nach der langen Studioarbeit wieder auf einen geilen Live-Gig und laden Euch alle ein vorbeizukommen. Hier ist der offizielle Flyer der Veranstaltung:

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Sommerfest bei MKM

Unsere Verbindung zu Motorrädern und deren Fahrern ging auch am vergangenen Samstag weiter. Nachdem wir ja vor ein paar Wochen das neue Clubhaus des Roadbreaker MC Datteln haben einweihen dürfen, so stand jetzt ein Gig bei unserer lieben Freundin Beate Knasiak auf dem Sommerfest von MKM Bikes in Castrop Rauxel auf dem Programm.

Frank Rudek, Musikerkollege und Chef bei Stage4fun, sorgte für die Bühne und die nötige Beschallung, während wir unsere Amps nur noch zu positionieren brauchten. Da noch zwei andere Combos zu Gast waren, hatten sich die Drummer auf ein gemeinsames Drumset geeinigt. So stand alles ziemlich schnell, der Sound stimmte und der Wettergott hatte auch ein Einsehen. So ging es dann zwischen Bier, Würstchen und Pulled Pork Burgern zur Sache.

Wir spielten unser Set, daß sich bereits bei den Roadbreakern bewährt hatte und auch diemal wurden wir von der wunderbaren Katja Kivelitz verstärkt, die vor allem als die Stimme der „Mary“ in „Legendary Love“ die Zuhörer zu entzücken wußte. Umgeben vom Sound der Motorräder, die immer wieder eintrafen und abfuhren und begleitet von einer Trial-Show des Trial-Clubs Herbede liefen wir zu Höchstform auf und zogen alle Register. Und da wir diesmal auch viel Platz auf der Bühne hatten, erwies sich die Nummer auch ob der herrschenden Temperaturen, aber auch wegen unseres Bewegungsdranges als schweißtreibende Angelegenheit.

Doch wie immer ließen uns Applaus und Anerkennung allen Schweiß vergessen und spätestens als auch wir in den Genuß des Pulled Pork  in Verbindung mit eiskalten Getränken kamen, war alles wieder im Lot. Hat Spaß gemacht. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr?

Clubhaus-Party

Wir hatten die große Ehre, als Live-Band bei der Clubhaus-Einweihung des Roadbreaker MC Datteln zu spielen, was gleichzeitig für uns auch ein großes Vergnügen war. Schon am Mittwoch der vorangegangenen Woche hatten wir uns aufgemacht, das neue Clubhaus der Roadbreaker zu besuchen, um uns mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Und schon da waren wir total geflasht ob der Örtlichkeit. Die Roadbreaker logieren jetzt in einem ehemaligen Ausflugslokal gleich neben dem Dortmund-Ems-Kanal, daß der Club entsprechend umgestaltet hat.

Samstags mittags rückten wir dann mit der Anlage an, die mit der Hilfe der Biker ruck-zuck ausgeladen und aufgestellt war. Nach dem Soundcheck verabschiedeten wir uns noch mal kurz nach Hause, um dann gegen abend mit unseren Damen wieder aufzutauchen. Als wir dann alle wieder da waren, war die Party schon im Gange: Motoräder wohin das Auge reichte, und viele Chapter der Roadbreaker sowie einige befreundete Clubs und ein paar „Zivilisten“ bevölkerten das Areal. Da das Wetter auch mitspielte, saßen die meisten Leute draußen und unsere Befürchtung, viele würden uns nicht zusehen, stieg immens. Da auch unter den Gästen zahlreiche Fußballfans waren, hatten sich die Roadbreaker dazu entschieden, das Pokalfinale zu zeigen – danach sollten wir beginnen. Und weil sich das Finale bis ins Elfmeterschießen zog, begannen wir spät, dafür aber gleich mit Vollgas. Und der Raum, in dem die Bühne stand, füllte sich immer mehr, unsere Lautstärke stellte allerdings sicher, daß auch die Leute auf der Veranda ausreichend beschallt wurde.

Wieder mit von der Partie war unsere Katja, die bei „Legendary Love“ und „Prisoners of ourselves“ mit ihrer Stimme begeisterte. Auch spielten wir erneut unser Classic-Rock-Medley, das die Stimmung noch einmal nach oben trieb. Im Anschluß an unseren regulären Gig gab es noch eine kleine Blues-Session mit Sanna von den Roadbreakern, die auch den Janis-Joplin-Hit „Mercedes Benz“ intonierte und mit uns zusammen „Knockin‘ on heavens door“ sang. Als dann noch Maik von den Chaosfightern als Countrysänger die Bühne enterte, war der Höhepunkt erreicht.

Nach dem Gig mischten wir uns unter die Partygäste, trafen viele bekannte Gesichter und lernten neue Leute kennen – und das alles bei einer unglaublichen Fetenstimmung, wo alle relaxed ihr Bierchen trinken und einfach nur eine gute Zeithaben wollen. Unter anderen auch unter den Gästen war unsere Freundin Michelle, die in der kommenden Woche beim Videodreh zu „Legendary Love“ die „Mary“ verkörpern wird. Auch darauf dürft Ihr alle gespannt sein. Natürlich erfahrt Ihr alles über diese Video-Sessions hier bei uns. Aber zurück zum Samstag bleibt das Fazit: Wie Immer beim Roadbreaker MC  eine sehr geile Party mit tollen Leuten in einer sehr sehr schönen Location. Und deshalb nochmal:

Herzlichen Glückwunsch an den Roadbreaker MC Datteln zur Clubhauseinweihung. Wir wünschen Euch eine geile Zeit und viele gute Parties in Eurer neuen Heimat und es war uns eine große Ehre, zur Eröffnung für Euch spielen zu dürfen. Danke! 

Marc, Heiner, Fred, Mattes und Martin

Rock im Hafen: Treffer, versenkt!

Die Premiere von Rock im Hafen ist gelaufen. Letzten Samstag haben wir zusammen mit unseren Buddies von B.O.L.D. das Hafenrestaurant in Datteln gerockt. Wo? Hafenrestaurant? Ist schon richtig! Denn diese Location direkt am Dattelner Hafen verfügt über einen Veranstaltungssaal mit Bühne, in den ca. 100 Besucher passen. Wir waren am Nachmittag mit dem Equipment angereist und fanden eine bereits aufgebaute PA vor, die für diesen Saal ausreichend erschien. Schnell standen Backline und Drums und man konnte sich an den Soundcheck machen. Nun entpuppte sich die Bühne jedoch als eigener kleiner Klangraum – den richtigen Sound zu bekommen erwies sich als recht schwierig. Unser Marc hatte allerdings wie so oft die richtigen Ideen und stand dem Soundmann mit Rat und Tat beiseite.

Als dann der Sound gecheckt war, harrte man der Dinge, die da kommen sollten. Hierzu ließen sich die Musikanten beider Couleur nebst Anhang im Garten der Gaststätte nieder und sahen zu, wie sich der Saal immer mehr füllte. Letzten Endes waren deutlich mehr als die 50 erhoffte Besucher da und wir schickten uns an, um kurz vor neun Uhr den Reigen zu eröffnen. Der Sound auf der Bühne war etwas matschig, Gesten unseres Anhangs deuteten aber darauf hin, daß vor der Bühne soundtechnisch alles im Lot war. Und nachdem wir mit „Bad Things“ und „Bullet Proof“ den Stand der Dinge klar gemacht hatten, war das Publikum warm und bereit, eine schöne Rock’n’Roll Party zu feiern.

Erstes Highlight war der Gastauftritt der Bochumer Soulqueen Katja Kivelitz, die bei „Legendary Love“ der Mary ihre unverwechselbare Stimme spendete. Und dieses Highlight haben wir auch bereits studiomäßig gebannt, Katja wird auch auf unserer CD zu hören sein.

Zur Überraschung unserer treuen Fans hatten wir erstmals ein Medley aus Rock-Klassikern in unser Programm eingearbeitet und ernteten nicht nur erstaunte Gesichter, sondern auch großen Applaus. Das Medley startete mit Deep Purples „Black Night“, um danach in den Sabbath-Gassenhauer „Paranoid“ überzugehen. Zum Ende dieses Songs spielten wir das Riff von „Heaven & Hell“ an, gefolgt von „Rock’n’Roll Outlaw“. Diesem Rose Tattoo-Song schickten wir „Man on the silver Mountain“ hinterher, um den überraschten wie begeisterten Fans mit „Love Gun“ den Rest zu geben.

„Time stands still“ läutete dann den Abschluß des Gigs ein und unser letzter Song „Running from you“ sollte eben nicht der Letzte sein, denn so einfach ließen uns die Leute dann doch nicht gehen. „Mr. Nightmare“ war es dann, der den Abschluß bildete, und mit erstaunten Blicken auf die Uhr stellten wir fest, daß wir doch fast 100 Minuten gespielt hatten. Nun war es an B.O.L.D., die Bühne zu entern und die aufgehende Saat abzuernten. Das taten die Jungs auch mit Bravour und am Ende waren viele Leute glücklich und zufrieden.

 

Spontangig in der Altstadtschmiede

Spätestens seit seine Majestät Kaiser Franz uns 1966 die weltgeschichtliche Lehre erteilte, wonach gute Freunde nicht zu trennen sind, wissen wir, daß man auch an eben dieser Freundschaft arbeiten muß. Und wir wären nicht Sustained Fire, wenn wir den historischen Aussagen des Kaisers nicht höchste Wertschätzung entgegenbringen würden. Und da seine Majestät auch darüber dozierte, daß gute Freunde nie allein weil füreinander da seien, konnten wir nicht „nein“ sagen, als uns der Hilferuf unserer Freunde Dietmar Lorenz und Christian Dox am Freitag morgen erreichte. Beim am Abend anstehenden S-Clubraum-Contest in der Altstadtschmiede Recklinghausen war krankheitsbedingt die Band ausgefallen, die außer Konkurrenz im Rahmenprogramm des Wettbewerbs auftreten sollte. Und da die „Schmiede“ auch noch ein toller Club ist, war unsere Zusage kein Thema.

Wir trafen auf freudige Gesichter, als wir dann am frühen Abend eintrafen. Ein kurzer Linecheck genügte um dann ein halbstündiges Programm abzuliefern, mitdem wir die vielen Besucher anheizen konnten. Danach reichte man uns noch ein schmackhaftes und reichhaltiges Mahl. Wir nutzten die Gelegenheit, uns mit unseren Musikerkollegen zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Überrascht über die Vielfalt der Genres, die dargeboten wurden, schauten wir uns den ein oder anderen Kollegen noch auf der Bühne an. Gewonnen hat am Ende die Band „Mower“, die das Publikum am meisten überzeugt hat. Glückwunsch an Euch, Jungs, aber auch fetten Respekt an alle anderen Bands und Duos: Macht Euer Ding – Ihr ward alle spitze!