Frohes Neues Jahr!

Nun ist es bald vorbei. 2015 verabschiedet sich, 2016 klopft an die Tür. Doch was war das für ein Jahr, dieses 2015? Für uns war es ein Jahr voller geiler Momente, guter Laune und Musik.

Wenn jemand Heiner, Marc und Fred beim letzten Sylvester erzählt hätte, daß Sustained Fire ein Jahr später zu einer vielbeachteten Band in Recklinghausen und Umgebung gehören, viele tolle Live-Auftritte hingelegt haben und die Produktion einer neuen CD in Haus steht, sie hätten wahrscheinlich nur müde gegrinst. Und selbst als im Februar Mattes und Martin auf den Plan traten, keiner hätte geglaubt in wie kurzer Zeit die Band dort hinkommt, wo sie jetzt steht.

Sicherlich spielt hier eine große Rolle, daß sich die Bandmitglieder untereinander gut verstehen, sowohl menschlich als auch musikalisch. Doch da waren so viele andere Leute, die die Band unterstützt haben, mit kleinen und großen Taten. Deshalb möchten wir uns bedanken: Zunächst erst einmal bei unseren Familien, bei Michi, Kerstin, Steffi, Simone und Katja, bei unseren Kids. Natürlich einen ganz großen Dank an Dietmar Lorenz, der nicht nur phantastische Fotos von uns gemacht hat, sondern auch beim Aufbau und der Pflege unserer Homepage geholfen und nützliche Tips gegeben hat. Christian Dox, der uns in den S-Clubraum geholt und uns dadurch mehrere Auftritte ermöglicht hat. Run Riot, die nicht nur Proberaumnachbarn sind sondern uns zwei Mal top supportet haben. Batten down the Hatches gilt ebenso Dank für die zwei geilen gemeinsamen Gigs. Den Teams vom Südpol und von der Altstadtschmiede, Linda und Kasi vom Plan B, Ralf und seiner Mannschaft vom Bikers Home möchten wir ebenso danken wie dem MC Avalanche of Steel und dem MC Roadbreaker, auf deren Parties wir spielen durften, Triton, Fast Crash, Undefined, Dead Memory, VII Arc und Between Portals, allen Fans, die unsere Gigs besucht haben und uns hoffentlich weiter besuchen werden und allen, die hier jetzt nicht namentlich erwähnt worden sind: Danke für unser geiles 2015!

Wir wünschen Euch und nicht zuletzt auch uns ein frohes neues Jahr 2016 mit viel Rock’n’Roll, Erfolg, Gesundheit und vor allem viel Liebe. Haut rein!

Heiner, Marc, Fred, Mattes und Martin

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Lemmy ist tot!

Mit großer Bestürzung haben wir vom Tod der Metal Legende Ian „Lemmy“ Kilmister erfahren. Lemmy, der an Heiligabend seinen 70. Geburtstag begangen hat, hatte schon länger gesundheitliche Probleme. In diesem Jahr mußten einige Motörhead-Gigs abgesagt werden, den Auftritt in Wacken mußte die Band sogar abbrechen.

Am 26.12. erfuhr Lemmy, daß er an Krebs erkrankt ist, zwei Tage später ist er gestorben.

Lemmy wurde am 24.12.1945 im englischen Stoke on Trent geboren. 1975 gründete er Motörhead, nachdem er in der Band Hawkwind gespielt hatte. Von vielen belächelt und als „Krach“ tituliert, zog Lemmy sein Ding über 40 Jahre mit wechselnden Mitstreitern durch und erlangze mit Motörhead absoluten Kultstatus. Lemmy war die Gallionsfigur des Rock’n’Roll-Lifestyles, vor allem sein exzessiver Alkoholkonsum war legendär.

Auf der Motörhead-Facebookseite steht geschrieben:“Spielt Motörhead laut, spielt Hawkwind laut, spielt Lemmys Musik laut. Genehmigt Euch einen Drink oder mehrere.“

Mt Lemmy ist einer der ganz Großen gegangen. Wir sind darüber sehr traurig.

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Frohe Weihnachten!

Marc,Fred, Mattes, Heiner und Martin wünschen Euch, Euren Familien und Freunden ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Laßt den Alltag und den Ärger hinter Euch und freut Euch an gutem Essen, Geselligkeit und dem Strahlen in den Augen der Kinder.

All we need is love! Peace!

Frohe-Weihnachten

Ein leises Jahresende

Leise und besinnlich am Ende, so hatten wir uns das vorgenommen und so haben wir es dann auch umgesetzt. Beim Hertener Adventstreff liefen wir akustisch auf und setzten eher auf die ruhigen Nummern in unserem Set. Dennoch ließen wir bei unserer Performance keine Zweifel aufkommen: Das war 100% Rock, denn gute Rocksongs klingen auch gut, wenn sie akustisch und ohne Effekte gespielt wird.

Highlight unseres Sets war sicherlich diesmal unser Schlußsong „Mr. Nightmare“, welchen wir passend zum Anlaß in einer Weihnachts- und Adventsedition spielten. Kurzerhand banden wir die Texte bekannter Weihnachtslieder ein.

Nach unserem Gig haben wir zusammen mit unseren Frauen und Kindern beim gemeinsamen Bandessen zurück geblickt auf dieses für uns ereignisreiche und verrückte Jahr. Und wir haben uns öfters angeschaut und uns gefragt: Ist das wirklich erst im März gewesen, daß wir uns kennen gelernt haben? Haben wir das erste Mal wirklich im April zusammen geprobt? Und wir haben trotzdem schon acht Gigs zusammen gespielt?

Wir sind jedenfalls froh, daß alles so gekommen ist und möchten uns an dieser Stelle nochmal bei allen bedanken, die uns die Gelegenheit gegeben haben, uns zu präsentieren. Danke auch Jenen, die gekommen sind, uns zu hören. Und natürlich auch vielen Dank an Alle, die uns anderweitig unterstützt, Fotos gemacht und Tips gegeben haben. Nicht zu vergessen: Das größte Dankeschön geht an unsere wunderbaren Frauen und unsere tollen Kinder, die auf uns verzichtet haben, damit wir Musik machen können.

Das war unser 2015

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit für viele Leute, zurück zu blicken. Wir tun das mit einer interaktiven Karte, auf der unsere Auftrittsorte mit Fähnchen markiert sind. Klickt mal auf die Fähnchen! Viel Spaß!

Zum guten Schluß…

Das Jahr neigt sich zum Ende und in den Stuben wird es leise und besinnlich. Da können wir natürlich in keinster Weise nachstehen. Also lassen wir am kommenden Sonntag unsere Verstärker, Boxen und Trommeln im Proberaum, nehmen unsere akustischen Gitarren und spielen, wie es sich am 4. Advent gehört, ruhig und leise: „unplugged“ heißt das auf Neudeutsch. Und natürlich seid Ihr wieder alle eingeladen, um mit uns gemeinsam in weihnachtlicher Stimmung bei Glühwein und Zimtäpfeln auf dem Hertener Weihnachtsmarkt unweit des „Plan B“ von der legendären Liebe zu Maria zu singen.

Wir freuen uns darauf, mit Euch gemeinsam dieses ereignisreiche Jahr ausklingen zu lassen. Wir starten um 14:00 Uhr, doch schon vorher – und natürlich auch nach uns – treten viele verschiedene Künstler auf, bei denen sich das Zuhören und -sehen lohnt.

Eine Frage der (Zimmer-)Lautstärke

Da wir ja zu den Bands gehören, die noch nichts hinter, dafür aber alles vor sich haben, beluden wir gemeinsam mit unseren Kumpels und Supportern Run Riot, die ja auch gleichzeitig Proberaumnachbarn sind, den eigens gemieteten Hänger mit unserer Anlage und fuhren gen Lünen, wo sich das „Biker’s Home“ – übrigens an Hausnummer 82, nicht wie irrtümlich angegeben an 4- befindet. Dieses Etablissement ist klein und fein und hat schon so manche Rockschlacht ausgerichtet und überstanden. Pünktlich um 17 Uhr öffneten sich die Pforten und wir konnten mit dem Aufbau beginnen und da Marco wie gewohnt die Oberbauleitung hatte, stand der ganze Krempel recht fix. Run Riot machten einen kurzen Soundcheck, die ein oder andere Box fand noch ihren endgültigen Standort, dann harrten wir der Dinge, die kommen sollten. Inzwischen war auch Bikers Home Chef Ralf eingetroffen und begrüßte wie immer freundschaftlich seine Gäste und die Bands und natürlich hatte er für jeden auch die Zeit für einen Smalltalk.

Das Bikers Home füllte sich zusehends, viele Bekannte aus Lünen und Umgebung fanden den Weg und natürlich auch viele Sustained Fire-Fans aus Recklinghausen fanden sich ein. Gegen 20:30 Uhr schien es angezeigt, das Spektakel beginnen zu lassen und das Anheizen des Publikums lag in den bewährten Händen unserer vier Freunde von Run Riot. Die legten los wie die Feuerwehr, der Sound war gut und die Riot-Riffs knallten dem Volk um die Ohren. Verstärkt wurde das Quartett dann von den Kollegen von Rise To Remember, die bei einem Song aushalfen. Nach knapp 40 Minuten wurden die Jungs mit verdientem großem Applaus verabschiedet.

Nun war es an uns, das von Run Riot Gesäte zu ernten. Und wir fingen von der ersten Minute damit an. Mit umgestellter Setlist (hier nochmal Danke an Karsten!) überraschten wir die Altehrwürdigen, denn der neue Opener war „Bad Things“. Das nachgeschobene „Bullet Proof“ beseitigte letzte Zweifel: Das Publikum war uns wohl gesonnen. Dennoch spielten wir mit 120% weiter, „Legendary Love“ wurde wieder lauthals mitgesungen, und bei „Walk down the hard way“ flammten viele Feuerzeuge auf – die Stimmung war prima!

Und obwohl wir unsere Amps wieder recht laut aufgedreht hatten, war niemand unter den Gästen auf Beschwerde aus. Auch das umliegende Wohnumfeld hatte nichts zu meckern – vielmehr fanden sich mehrere Zuhörer außerhalb des Clubs ein, um uns zuzuhören -, also konnten wir volle Pulle zuende spielen. Mit „Mr. Nightmare“ beendeten wir das Set, alle waren ausgepumt und glücklich. Hinterher hatten wir noch viele Hände zu schütteln und Gespräche zu führen. Als dann noch von der Crew leckeres Chili zur Stärkung der Protagonisten aufgefahren ward konnte der Abend nicht mehr getoppt werden. Doch erhielten wir dann zum Ende noch die Einladung von Chef Ralf, zusammen mit Run Riot im Frühjahr wieder zu kommen. Machen wir doch glatt!

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Run Riot und natürlich an Ralf und sein Team vom Bikers Home! Die nachfolgenden Fotos hat Dietmar Lorenz geschossen! Vielen Dank auch dafür!