Was passiert in Recklinghausen?

Viele Leute sind schon ganz ungeduldig und können nicht mehr bis zu 2. April abwarten, bis wir mir B.O.L.D. den ersten „Rock im Hafen“-Gig in Datteln spielen. Alle wollen wissen: Was macht Ihr eigentlich? Sitzt Ihr nur rum und erzählt dummes Zeug? Klar, dummes Zeug erzählen wir eigentlich immer, aber rumsitzen? Nö! Denn wir nehmen weiter Material für unsere CD auf, die ja auch bald erscheinen soll. Da wir das allerdings in Eigenregie (d.h. Marc führt ein eisernes Regiment Regie) machen, dauert es etwas länger, als wenn wir die Produktion in andere Hände abgäben. Doch schon jetzt sind wir selbst ganz angetan von dem, was wir bisher auf die Festplatte gebracht haben und bestimmt wird das ein oder andere Schmankerl auch vorab hier zu hören sein. Bis dahin hier ein paar Bilder von der Session vom 21.03., die uns äußerst seriös bei der Arbeit zeigen. Und obschon unser Drillinstructor Mattes im verdienten Urlaub weilt, können wir weitere Erfolge vermelden: Unser Martin weiß jetzt, wie er eine Senseo-Kaffeemaschine bedienen muß.

Ihr seht, bei uns ist alles im Lack und natürlich üben wir auch fleißig für Rock im Hafen, wo wir hoffentlich viele, viele, viele von Euch begrüßen dürfen.

 

Spontangig in der Altstadtschmiede

Spätestens seit seine Majestät Kaiser Franz uns 1966 die weltgeschichtliche Lehre erteilte, wonach gute Freunde nicht zu trennen sind, wissen wir, daß man auch an eben dieser Freundschaft arbeiten muß. Und wir wären nicht Sustained Fire, wenn wir den historischen Aussagen des Kaisers nicht höchste Wertschätzung entgegenbringen würden. Und da seine Majestät auch darüber dozierte, daß gute Freunde nie allein weil füreinander da seien, konnten wir nicht „nein“ sagen, als uns der Hilferuf unserer Freunde Dietmar Lorenz und Christian Dox am Freitag morgen erreichte. Beim am Abend anstehenden S-Clubraum-Contest in der Altstadtschmiede Recklinghausen war krankheitsbedingt die Band ausgefallen, die außer Konkurrenz im Rahmenprogramm des Wettbewerbs auftreten sollte. Und da die „Schmiede“ auch noch ein toller Club ist, war unsere Zusage kein Thema.

Wir trafen auf freudige Gesichter, als wir dann am frühen Abend eintrafen. Ein kurzer Linecheck genügte um dann ein halbstündiges Programm abzuliefern, mitdem wir die vielen Besucher anheizen konnten. Danach reichte man uns noch ein schmackhaftes und reichhaltiges Mahl. Wir nutzten die Gelegenheit, uns mit unseren Musikerkollegen zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Überrascht über die Vielfalt der Genres, die dargeboten wurden, schauten wir uns den ein oder anderen Kollegen noch auf der Bühne an. Gewonnen hat am Ende die Band „Mower“, die das Publikum am meisten überzeugt hat. Glückwunsch an Euch, Jungs, aber auch fetten Respekt an alle anderen Bands und Duos: Macht Euer Ding – Ihr ward alle spitze!