O’zapft war’s: Das Rocktoberfest

Bereits zum dritten Mal veranstaltete die Castroper Band Gun-Fire ihr Rocktoberfest. Und da zwischen uns und Gun-Fire ein freundschaftliches Band existiert, waren wir erstmals geladen, der Festivität auch als Band nicht nur beizuwohnen, sondern sie musikalisch mitzugestalten.

In diesem Jahr wurde das Rocktoberfest erstmals im Brauhaus Rütershoff in Obercastrop ausgetragen. Bereits am Nachmittag trafen sich dort beide Bands, um die Anlage, die größtenteils von Gun-Fire gestellt wurde, aufzubauen. Alle waren voller Vorfreude auf den Abend und so manch einer spekulierte über die Besucherzahl, waren die vorangegangenen Rocktoberfeste doch stets ein ziemlicher Publikumsmagnet. Mit geeinten Kräften gelang es Bands und Rütershoff-Crew, die Location pünktlich zum Einlaß fertig zu machen.

Bereits ab 19 Uhr füllte sich der Raum vor der Bühne, viele der Besucher ergriffen allerdings noch die Gelegenheit, im Schankraum das ein oder andere Getränk zu sich zu nehmen. Spätestens um 20 Uhr, als wir dann die Bühne betraten, schoben sich nahezu alle Gäste in den eigentlichen Veranstaltungsraum und wir sahen, daß dieser Abend gut besucht war. Auch viele uns bekannte Gesichter hatten den Weg ins Brauhaus nach Castrop gefunden.

Vom ersten Akkord an gelang es uns, alle Leute zu fesseln. Obschon wir nur relativ wenig Vorbereitungszeit mit Mike hatten, kamen alle Songs auf den Punkt rüber. Die Rythmusgruppe groovte mächtig, beide Gitarren machten viel Druck, Heiner und Katja performten souverän und zogen das Publikum in unseren Bann. Erstmals in dieser Besetzung sahen wir uns am Ende des Sets lauten und anhaltenden Zugabe-Forderungen gegenüber, die wir aufgrund des erst kurzen Mitwirkens von Mike leider nicht erfüllen konnten. Dennoch sahen wir in zufriedene Gesichter und hatten den Eindruck, daß viele Leute uns auch bald wieder besuchen werden. Wir freuen uns schon heute darauf.

Nach kurzer Umbaupause betraten dann Gun-Fire die Bühne und legten mit Ihrem Mix aus Metal- und Hardrockklassikern los. Da konnte kein richtiger Rocker mehr still stehen und die Stimmung kochte schnell hoch. Besonderes Highlight war die Mikrofonübergabe von Sängerin Ipek an unsere Katja. Beide Frauen teilten sich dafür den AC/DC-Gassenhauer „Highway to hell“. Katja  wurde als offizielles Mitglied der Band vorgestellt und mit ihr ging der Gig von Gun-Fire weiter. Doch keine Angst: Katja wird uns bei Sustained Fire erhalten bleiben.

Bleibt zu hoffen, daß es Gun-Fire auch im nächsten Jahr schaffen, das Rocktoberfest zu veranstalten. Wir werden dann sicher als Gäste zugegen sein. Ob auf oder vor der Bühne – lassen wir uns überraschen.

Fotos:  Konzertblicke.de

Heisser Tanz im Südpol

Lange hatten wir uns auf diesen Gig gefreut, sollten wir doch zusammen mit der Guntram Leuchtkäfer Bluesband und vor allem mit unseren langjährigen Proberaumnachbarn Fast Crash den Südpol in Recklinghausen Süd rocken. Doch die Planung der Veranstaltung schien unter keinem guten Stern zu stehen. Zunächst ereilte uns drei Tage vor dem Gig der Anruf von Fast Crash Mastermind Roland, dass ein Bandmitglied kurzfristig am Wochenende eine berufliche Dienstreise  ins Ausland antreten muss. Da gleichzeitig die Telefonanlage in Rolands Domizil ausfiel, sodaß er auch nur noch bedingt erreichbar war, versuchten wir unserem Kollegen unter die Arme zu greifen. Groß war die Freude, als unsere Freunde von Gun-Fire aus Castrop zusagten. Die Band konnte zwar nicht mit der Originalbesetzung nach Recklinghausen kommen, aber zwei Familienmitglieder ergänzten das Line-Up für diesen Gig.

So öffneten sich um 19 Uhr die Türen des Südpol und viele Freunde kamen, um die Bands zu sehen. Die Guntram Leuchtkäfer Bluesband legte los und groovte die Gemeinde richtig ein. Das Trio spielte coole Riffs mit deutschen Texten und viel Power, ruhiges Stehenbleiben war schlechterdings unmöglich.

Nach einer kurzen Umbaupause begann dann die Livepremiere unseres neuen Drummers Mike Phillips. Nach dem Intro erklang „Legendary Love“, was dem Publikum noch etwas Luft zum atmen ließ, bevor „Bad Things“, „One Stolen Moment“ und „Time Stand Still“ die ohnehin schon hohen Temperaturen im Südpol noch mehr ansteigen ließen. Alle Songs kamen mit mächtig Druck rüber und um auch den eigentlichen Initiator des Gigs zu Ehren kommen zu lassen, baten wir Roland von Fast Crash auf die Bühne, um mit uns zu spielen. Roland ließ sich nicht zweimal bitten, hängte sich seine Paula um und rockte bei „Bullet Proof“ und „Running From You“ mit. Man merkte dem Publikum förmlich die Enttäuschung an, als wir nach insgesamt neun Songs zum Ende kamen.

Doch die Enttäuschung wurde von „Gun-Fire light“ sofort stark gelindert. Die Band spielte Hardrock-Klassiker in einem Guß und das Publikum erwachte nochmal. Wir freuen uns schon auf das Rocktoberfest am 28.10., das wir dann zusammen mit Gun-Fire in Castrop Rauxel bestreiten werden.

Bereits am kommenden Samstag geht es für uns wieder auf die Bühne: Wir spielen dann im „Dat Links“ in Essen und freuen uns über jedes bekannte und unbekannte Gesicht, das wir dort hoffentlich sehen werden.

Karten für „Dat Links“

Die Karten für unseren ‚Metal for Mercy‘-Gig am 21. Oktober im „Dat Links“ in Essen können ab sofort bei uns im VVK erworben werden. Jedes Ticket kostet nur € 5,-.

Ihr könnt uns über die Kontaktfunktion der Webseite oder über Facebook erreichen – oder Ihr kommt einfach bei uns am Proberaum vorbei.

Motorrock 2017: Spaß im Regen

Nach einem Jahr Abstinenz waren wir wieder beim mittlerweile legendären Motorrock Festival dabei, einer Riesenparty, die der Roadbreaker MC Jahr für Jahr auf dem Landhof Zobel in Werne a.d. Lippe veranstaltet. Wie in den vergangenen Jahren hatte es das Organisationskomitee der Roadbreaker wieder alle Register gezogen und ein Line Up auf die Bühne geholt, das schon mit klingenden Namen der Ruhrgebiets-Rockszene gespickt waren. Wir hatten die Ehre, am Freitag abend zu spielen.
Leider war der Wettergott den Roadbreakern nicht wirklich wohlgesonnen: Den ganzen Freitag pladderte es wie aus Eimern und entsprechend sah das Areal aus. Allerdings tat das der Laune und dem Tatendrang keinerlei Abbruch: Schon bei unserer Ankunft hinter der Bühne begann die vorbildliche Betreuung durch die Roadbreaker. Helfende Hände griffen beherzt zu, um die Anlage und die Instrumente zunächst in den Backstagebereich zu hieven. Und fast hatte man den Eindruck, daß man böse Blicke erntete, wenn wir zu viel selbst trugen. Jedenfalls war schon hier die Betreuung so genial, daß man sich schon fast wie ein echter Rockstar bei Rock am Ring oder in Wacken vorkam. Und auch im Backstagebereich stand für die Bands alles was das Herz begehrt bereit. Bier vom Faß, ein großer Kühlschrank mit Softdrinks, Ablagen für die Instrumente, Sitzgelegenheiten. Spitze!
Vor uns spielte die Band Gun Fire aus Castrop-Rauxel und als die Kollegen ihr Set beendet hatten, wuselten viele Roadbreaker über die Bühne, um deren Equipment ab- und das unsere aufzubauen. Der Soundmann höchstpersönlich erschien auf den Bühne, um uns grob einzuweisen und als alles angeschlossen war, gab es einen kurzen, aber knackigen Soundcheck. Und schon da deutete sich der hervorragende Bühnensound an. Natürlich hatten sich die Roadbreaker mit der Bühne nicht Lumpen lassen und einen Riesenapparat auf die Wiese gestellt, auf dem man sich richtig austoben konnte.
Nur der Regen wollte nicht aufhören und der Platz vor der Bühne glich einen Schlammfeld, das Wacken alle Ehre gemacht hätte. Doch als die ersten Takte von „One stolen Moment“ erklangen, geriet durchaus Bewegung in die anwesenden Gäste. Die Leute am Bierstand wandten sich gen Bühne und auch unter den Pavillions und an den Zelttüren sammelten sich neugierige Gesichter. Unsere Hardcore-Fans ließen sich nicht zwei Mal bitten und stakten durch die Matsche vor der Bühne, um uns abzufeiern. Dies und der geile Sound stachelten uns mehr und mehr an, die große Bühne lud zum Abfeiern ein und wir lieferten einen unserer besten Gigs der letzten Jahre ab. Nach einer Stunde räumten wir das Feld und ernteten hinter der Bühne bereits viel Zuspruch. Als wir im Anschluß noch zum Essen gingen wurde auch im Kantinenzelt und vor den Bierwagen nicht mit Lob für uns gespart.
Nun konnten wir uns auch davon überzeugen, daß auch vor der Bühne ein Bombensound ankam. Die Kollegen vom Wild Rock Project rissen gerade ihre Show ab und auch sie hatten einen professionellen Sound. Vielen Dank nochmal dafür.
Leider blieb der Regen bis zum Samstag Dauergast; erst Samstag nachmittag kam die Sonne etwas zum Vorschein. Aber auch dem Regen und dem aufgeweichten Boden trotzten die Roadbreaker. Sie ließen sich vom Bauern Zobel große Strohrollen geben und legten das Stroh auf besonders matschige Stellen. Und die Gesichter der Besucher gaben dem MC Recht: Wo man hinschaute friedlich und zufrieden feiernde Biker und Normalos, die gute Musik zu gutem Essen und guten Getränken genossen. Wie immer hat auch dieses Fest Spaß gemacht, als Musiker und auch später als normaler Gast. Danke an den Roadbreaker MC für die tolle Party und wir hoffen, daß wir auch im nächsten Jahr wieder für Euch spielen dürfen.

Waltroper Kneipennacht 2017

Am vergangenen Sonntag fand die zweite Waltroper Kneipennacht in verschiedenen Lokalitäten Waltrops statt und viele kamen aus Nah und Fern, um bestens unterhalten in den Mai zu kommen.

Wir hatten das große Vergnügen im Jugendcafe Yahoo auftreten zu dürfen, wo gleich zwei Bühnen zur Verfügung standen: Einmal im Cafe selbst, wo eher die akustischen Gitarren zu hören waren und im Saal, der eine Bühne beherbergt, die den lauten Klängen vorbehalten war.

Da Mattes sich im Vorfeld bereits über die vorhandene Technik informiert hatte, reisten wir mit überschaubarem Gepäck nach Waltrop. Der Aufbau war noch im Gange, als wir eintrafen, sodaß wir uns erst einmal um die Güte des angebotenen Kaffees kümmern konnten. Die Awesome Scampis, ihres Zeichens headlinende Ska-Punk-Band des Abends, waren zum großen Soundcheck angetreten. Danach konnten wir unsere Sachen auf der Bühne platzieren und uns vorbereiten.

Und es sollte ein besonderer Auftritt werden, denn wir hatten einen Gastmusiker an Bord. Frank war berufsbedingt verhindert und so sprang unser alter Freund Fred J. Ewelt kurzerhand an den sechs Saiten ein. Ewelt? Ja genau der Fred Ewelt, der verantwortlich an den Reglern saß, als wir unsere CD aufgenommen haben. Da er deshalb die Songs aus dem Effeff kannte, gereichte ihm natürlich zum Vorteil.

Ein nicht wirklich erfolgreicher Versuch, vor dem Gig noch etwas zu essen trübte etwas unsere Vorfreude, doch als wir dann um 21:00 Uhr die Bühne betraten und die ersten Töne erklangen, war der Spaß und die Spielfreude wieder da. Der Sound kam toll rüber und der Saal füllte sich mit zunehmender Spieldauer und die Leute gingen sehr gut mit. Nach einer Stunde und zwei Zugaben waren wir dann fertig und räumten die Bühne für die Waltroper Lokalmatadoren Breakfast Pie, die um 23:00 Uhr dran waren.

Wir wechselten ins Cafe hinüber, um einem grandiosen Auftritt von Kaiser Franz mitzuerleben, die wie gewohnt wieder alle Register zogen. Der Abend endete wunderbar mit Breakfast Pie und den Awesome Scampis, die das Yahoo dann endgültig in einen Hexenkessel verwandelten.

Wir hatten jedenfalls großen Spaß bei der Waltroper Kneipennacht und hoffen auch bei den folgenden Kneipennächten noch einmal dabei sein zu dürfen.
Die Fotos kommen diesmal von Dietmar Lorenz und Christian Dox von Konzertblicke.de

The Ides of Rock 2017

The Ides of Rock 2017 fand am letzten Wochenende im Parkhaus Meiderich in Duisburg statt. Ausgerichtet und organisiert von der Bochumer Band The Desert Company waren wir eingeladen, zusammen mit Dave Esser, S.G.P. und eben der Desert Company den Laden zu rocken.

Dadurch, daß wir bereits vergangene Woche gespielt hatten, war der Abbau und das Verladen der Instrumente recht überschaubar. Ein kurzer Trip über die Autobahnen A 42 und A 59 und schon waren wir vor Ort. Das Parkhaus Meiderich liegt recht idyllisch am Rande eines Parks und dient dem Verein Jugendkultur Duisburg Nord e.V. als Heimstatt. Meikel von der Desert Company war bereits vor Ort und wies uns in die Örtlichkeiten ein. Den Aufbau des von allen Bands gestellten Equipments wurde von der Frau am Mischpult, Luzie, geleitet. S.G.P., die den Abend eröffnen sollten, machten einen Soundcheck, alle anderen Bands machten lediglich einen Linecheck.

Pünktlich um 19 Uhr legten S.G.P. dann los, ganz getreu ihres Mottos „Rock und Metal Klassiker“: ‚War Pigs‘ war ein gelungener Opener und schon da war zu hören, daß Luzie zu den Meistern ihres Fachs gehört. Der Sound war brachial gut, so soll es sein. S.G.P. spielten viele Gassenhauer, darunter ‚Man in the Box‘ von Alice in Chains, die nur von Marc Straws witzigen Ansagen unterbrochen wurden.

Nach S.G.P. enterten wir dann die Bühne und spielten unsere Songs in der Reihenfolge, wie sie schon im Gleis 3 gespielt wurden. Nur diesmal war sowohl auf als auch vor der Bühne soundmäßig alles auf hohem Niveau und es machte richtig Spaß zu spielen. Das Publikum tat ein übriges, und so schauten wir uns verwundert an, als wir so rasend schnell mit unserem Programm durch waren – obwohl es wieder eine Stunde gedauert hatte.

Nach uns betraten die Gastgeber des Abends die Bühne. The Desert Company spielten ihr Programm gewohnt druckvoll und virtuos runter. Der Sound war auch hier vom allerfeinsten, die Gitarren von Alfi und Frank kamen mega gut rüber, untermauert vom präzisen Bass und den Drums und Meikel tat ein Übriges – ein ganz starker Auftritt.

Zu guter Letzt kamen dann Dave Esser, die stilmäßig etwas anders waren als die anderen Bands. Dave Esser hatte mehr Pathos und Theatralik in der Musik, die die Band sehr professionell und auf den Punkt rüberbrachte.

Insgesamt war der Abend von allen Seiten sehr gelungen. Nicht nur das Publikum, auch die Musiker fuhren mit glücklichen Gesichtern nach Hause. Denn neben der formidablen Luzie fanden wir uns alle vom Parkhaus-Team rundum gut berteut. Und für uns steht jetzt schon fest: Wir kommen wieder ins Parkhaus Meiderich!

Die Fotos hat diesmal Gaby Langhof gemacht, die für unseren immer noch an den Folgen eines Motorradunfalls laborierenden Haus- und Hoffotografen Dietmar Lorenz (komm bald wieder, Junge!) eingesprungen ist und einen tollen Job gemacht hat. Danke, Gaby!

Weitere Fotos könnt Ihr bei Ravenmusic sehen.

Weihnachten auf der Bühne

Wir würden die Unwahrheit sagen wenn wir behaupteten, der Auftritt beim diesjährigen Christmas-Rock in der Dattelner Stadthalle wäre nichts Besonderes gewesen. Denn nicht nur der Zeitpunkt und die Größe der Location machten das Besondere aus, auch die Premiere der neuen Besetzung trug natürlich dazu bei, daß wir an diesem ersten Weihnachtstag mit einer Portion Magenkribbeln aufstanden.

Und die Halle machte auch einen guten Eindruck auf uns. Platz für knapp 1000 Leute, die Bühne entsprechend groß – das machte Appetit auf den Gig. Nachdem wir unser Equipment platziert hatten und uns Backstage Räume zugewiesen wurden, hielten wir erst einmal ausgiebigen Plausch mit den Kollegen von Cryptic Lane (https://www.facebook.com/crypticlane/) aus Castrop-Rauxel, die den Reigen starten sollten und sich nicht nur als tolle Musiker, sondern auch als prima Typen entpuppten.

Cryptic Lane begannen auch mit einem ausgiebigen Soundcheck und bereits da hatte man den Eindruck, daß die Idee, unseren Freund Fred Ewelt an die Regler zu stellen, angesichts der imposanten Anlage eine Gute war. Unser Soundcheck dauerte etwas bis alles geregelt und alle zufrieden waren.
Cryptic Lane begannen um Punkt halb acht und gaben mächtig Gas. Druckvolle Songs mit sehr melodiösem Gesang – das machte echt Spaß. Wobei der Spaß doch etwas getrübt wurde durch den Sound, der nicht so rüber kam wie beim Soundcheck. Und leider hielten sich die meisten der gut 300 Besucher im Foyer der Halle auf, so daß ca. ein Drittel aller Besucher den geilen Gig von CL verfolgten.

Schließlich waren wir an der Reihe und erstmals begannen wir ein Konzert mit einem von Martin erstellten und Fred verfeinerten Intro. Wir starteten mit „Time stands still“ und schossen gleich „Bullet Proof“ und „One stolen moment“ hinterher, um gar keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen. Dazu nutzten wir die Größe der Bühne vollständig aus. Oben auf der Bühne war der Sound in Ordnung und wir hatten immer mehr Spaß an der Sache. Mit den eingespielten Intros zu den Songs spielten wir alle Stücke, die wir für die CD aufgenommen hatten und unsere beiden „Neuen“ machten ihren Job wie alte Hasen: Astrein.


Getrübt wurde unsere Freude nur von der Tatsache, daß wir zwar auf der Bühne guten Sound hatten, zu Beginn im Publikum allerdings viele Passagen ohne Gesang rüberkamen. Doch Dank Fred Ewelt gelang es doch, daß wir am Ende noch passabel rüberkamen.

Als dann der Hauptact des Abend, die niederländische Band „Aeroforce One“ (https://www.facebook.com/aeroforceonetributetoaerosmith/) die Bühne betrat, füllte sich der Saal zusehend. Die Band spielte dann ab halb zehn bekannte Aerosmith-Songs und waren technisch wirklich klasse.

Trotzdem hatten wir an diesem Abend viel Spaß und Freude. Die Organisation von Stoffel und seinen Getreuen war sehr gut und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Und bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei allen bedanken, die den Weg nach Datteln gefunden haben, um uns zu hören. 2016 geht zu Ende – 2017 geht es weiter mit CD, Gigs und neuen Songs.

Wir sagen Danke allen, die uns in diesem Jahr begleitet, geholfen und unterstützt haben und wünschen Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein gesundes, friedliches Rock‘n‘Roll-Jahr 2017!

Fotos: http://Konzertblicke.de