Von Kaffee, Kassen und Heiligen

Was lange währt wird endlich gut, weiß der Volksmund zu berichten und da unsere Terminfindung beim Urbanschen Kaffeekassenprojekt auch eine lange Geschichte hat, fuhren wir frohen Mutes am vergangenen Samstag gen Bergkamen, um im Wohnzimmer des Tonstudio Spontan einen Song aufzunehmen.
Und so wurden wir am frühen Nachmittag von Andreas Urban himself freudig begrüßt. Ihm zur Seite stand sein Sohn Justin und mit vereinten Kräften war das Equipment, was hauptsächlich aus den Drums bestand, zügig aufgebaut. Während Mike mit Andreas und Justin die Mikrofonierung vornahm, erkundeten die anderen das kleine, aber durchaus feine Studio, in dem schon so manche Aufnahmeschlacht stattgefunden hatte. Im Gegensatz zu vielen anderen Studios hat dieses Kleinod eine sehr heimelige Atmosphäre, im Aufnahmeraum stehen ältere Stehlampen, die auch gerne in Gelsenkirchener Barockwohnzimmern zu finden sind. Außerdem lädt die legendäre Couch zum Verweilen ein. Im Zusammenspiel mit den Farben und auch der Größe fühlt man sich schnell sehr wohl. Technisch sind die Urbans auf dem neuesten Stand und schnell wird klar, daß hier auch absolute Profis am Werk sind.
Nachdem der Chef uns die Vorgehensweise erläutert hatte, legten wir auch gleich mit der Audioaufnahme los. Unsere Wahl war auf „We’re alle saints“ gefallen, weil der Song es seinerzeit aus zeitlichen Gründen nicht auf die CD geschafft hatte und weil hier beide Sänger ihre Stärken ausspielen können. Wir benötigten nur drei Takes, um die Aufnahme im Kasten zu haben.Danach waren die Stimmen an der Reihe, die auch mit recht wenigen Versuchen zufriedenstellend eingesungen waren. Da unser Mike am Abend noch gesellschaftlich gefordert war, mußten wir die Videoaufnahmen vorziehen. So waren wir gefordert, uns nach Playback zu bewegen, während die Ubans die Kameraeinstellungen veränderten oder Detailaufnahmen machten. Das ganze wurde ganze 6 (sechs!) Mal wiederholt, bis dann alles im Kasten war.
Zuletzt durfte Fredie noch die Soloparts einspielen. Nachdem dann alles wieder abgebaut und eingepackt war, schauten wir uns doch etwas verwundert an: So viel hatten wir in gerade mal fünf Stunden geschafft. Den Song hatten wir als Audiodatei bereits in der Tasche und Andreas Urban stellte uns das Video bereits für den Sonntag Abend in Aussicht. Und als als an eben diesem Sonntag die Kaffeetafel von den Tischen geräumt und in den Kreisligen die Spiele abgepfiffen wurden, erschien das Video tatsächlich auf YouTube und bei Facebook. Wir waren ziemlich aus dem Häuschen, daß man in so kurzer Zeit ein so tolles Ergebnis hinbekommen kann und sind froh, am Kaffeekassenprojekt teilgenommen zu haben. Nochmal an herliches Dankeschön an Andreas und Justin Urban, die uns wunderbar betreut haben. Spätestens da wußten wir dann, warum es mit den Terminen bei Euch immer so schwer ist – gute Arbeit erbringt gute Ergebenisse. Und das in absolut entspannter Umgebung!
Und wer das Video noch nicht gesehen hat: Hier ist es!

SF im Radio und auf YouTube

Tolle News aus dem Hause Sustained Fire:
Am Montag, dem 11. September werden Heiner und Martin zu Gast in der Sendung Rock the Nation beim Radio RCR sein und den Moderatoren Thomas „Harry“ Weinkauf und Rüdiger König Rede und Antwort stehen.

Radio RCR – das Radio für das Ruhrgebiet – könnt Ihr über das Internet empfangen. Geht einfach auf http://rcr-ruhrgebiet.de/ und hört das Programm über den seiteninternen Player.

Doch es gibt auch noch weitere gute News. Bei unserem Gig im Joe’s in Oer-Erkenschwick haben wir verschiedene Videokameras mitlaufen lassen. Aus dem gewonnenen Material sind zwei Videos entstanden. Diese können ab sofort auf YouTube angesehen werden.

Viel Spaß mit „Bad Things“ und „Mr. Nightmare“.
https://youtu.be/-hSM0mwAuCA
https://youtu.be/uqgr6NqKVTA

„Legendary Love“-Video ausgezeichnet

Mit großer Freude haben wir erfahren, daß das Video zu unserem Song „Legendary Love“ auf dem 17. Schülerfilmfestival NRW mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde.

Und obschon die Ausgezeichneten eigentlich die Schüler und Schülerinnen des Hans-Böckler-Berufskollegs Marl sind, freuen auch wir uns darüber, Teil dieses tollen Projekts zu sein.

Allerherzlichsten Glückwunsch an dieser Stelle nochmal an alle Beteiligten. Ihr habt einen wahrhaft ausgezeichneten Job gemacht!

Video: Prisoners of ourselves

Wie versprochen zum 1.Advent: Die Premiere unseres zweiten Videos „Prisoners of ourselves“. Dieses Video entstand während der gleichen Aufnahmesessions wie „Legendary Love“, was sich ja im „Making-Of“-Video bereits andeutete. Wir haben es letztendlich in schwarz-weiß veröffentlicht, um etwas mehr Atmosphäre zu schaffen.

Danke nochmal an Jan Telgtkamp und Uschi Herzog und den Schülern des Ausbildungsfernsehens Marl. Auch Jürgen Henschel sei hier nochmal gedankt, der uns das Hafthaus Herne zugänglich machte. Und natürlich bei der unserer Soulqueen Katja Kivelitz, die uns mit ihrer unverwechselbaren Stimme auch hier unterstützt hat. Und nicht zuletzt an unseren Freund Dietmar Lorenz, ohne den das alles gar nicht stattgefunden hätte.

Viel Spaß mit „Prisoners of ourselves“.

https://youtu.be/S5pRGekekNo

Die erste Hürde ist genommen…

…nun liegt alles in anderen Händen. Nein, ganz so schlimm ist es ja doch nicht – im Gegenteil. Wie Ihr ja alle wißt, haben wir uns in ein Studio in Marl zurückgezogen, um die Produktion unserer CD voranzubringen. Unser Freund Fred J. Ewelt hat sich als Produzent unserer angenommen und die Dinge in die richtigen Kanäle geleitet. Mit tatkräftiger Unterstützung einiger Gastmusiker haben wir also im Schweiße unseres angesichts 11 Songs eingespielt, die es letztendlich auf die CD geschafft haben. Nun sind die Aufnahmen abgeschlossen und das Mixing sowie das abschließende Mastering stehen an. Danach geht es ins Presswerk und dann sollten wir die Silberlinge in der Hand halten – wir hoffen, daß das alles noch bis Dezember vonstatten geht.

Neben unseren Gästen (die erst bei Erscheinen der CD bekannt gegeben werden) und unserem Produzenten müssen wir uns aber auch bei Michael Popp bedanken, dem das Studio gehört und der uns Asyl gewährte. Und es ist nicht nur ein Studio, das den Namen „Mainstreet Music“ trägt, sondern Michel hat unter diesem Namen auch ein Label und einen Verlag, sodaß er in der Lage ist, viele Dienstleistungen rund um eine CD-Produktion aus einer Hand anzubieten. Wir jedenfalls haben bei Mainstreet Music so viel Spaß gehabt und haben uns so sauwohl und gut aufgehoben gefühlt, daß wir hier an dieser Stelle mal ein bißchen Reklame für Michael machen wollen. Und als kleines Dankeschön haben wir den Albumtitel Michael gewidmet. Aber der wird hier und jetzt noch nicht verraten…

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Das Studio hat uns wieder

Wie wir Euch ja bereits vor ein paar Tagen mitgeteilt haben, werden wir die Arbeit an unserer CD nun in die bewährten Hände von Fred Ewelt legen. Seit gestern nun befinden wir uns im Studio in Marl, um nun die Aufnahmen zu forcieren.

Unser Freund Dietmar Lorenz ist natürlich auch wieder mit von der Partie, um das Ganze mit seiner Kamera zu begleiten. Hier haben wir die ersten Eindrücke vom gestrigen Tag. Viel Spaß damit.