Open House im JOE’s

Am Samstag Abend gab es den metallangereicherten Hardrock-Doppelpack von Alien Insect Armada und SF. 

Bei gefühlten 50 Grad Hitze starteten die Aliens ihr ohne Wettereinflüsse schon ausreichend schweißtreibendes Repertoire und bewiesen, dass der Hardrockmetal aus dem Pott zu kommen scheint. Von einer gut abgestimmten Rhythmusgruppe geführt, ballerten beide Gitarristen los, dass es für uns Rocker ein wahres Vergnügen war…

Dazu wie die Faust aufs Auge passend, bewies der charismatische Frontman Toby, dass der Teufel singen kann???. 

Hut ab, und das war erst der zweite Gig der Jungs. Da kommt noch was auf uns zu…ach ja, und sie kommen in Frieden….

In der Umbaupause konnten die Gäste sich Zeit für das eine oder andere Bierchen an der lauen Sommerluft nehmen. Als es dann hiess, SF fängt an, standen die Fans sogleich vor der Stage und es ging mit Druck und Spielfreude weiter. Unsere gute Laune übertrug sich unmittelbar auf die Fans und es war so befreiend und geil, bei unserem ersten Auftritt als komplettes Dauerfeuerer-Team abzuledern. 

Durch Holgers heftigen Gitarrensound wurde unseren, den Fans gut bekannten Stücken, eine neue Härte eingehaucht. Geil! Wir konnten dann auch endlich vier neue Songs vorstellen, die vom Publikum ausnahmslos als top! bezeichnet worden sind. Dank dem Mischer Simon und seinem Flügelmann hatten wir eine gute Sound- und Lichtkulisse.

Es ein toller Abend, der nicht nur uns als Band gezeigt hat, dass wir auf dem richtigen Wege sind.

Zieht euch warm an….

 

Osterfeuer am Joe’s

Hello, Freunde der Dauerfeuermusik,

am Ostersamstag war es nun soweit. Wir konnten am Osterfeuer des „JOE’S“ endlich einmal ausprobieren, wie unsere Musik in der unplugged Version rüberkommt.

Hatten wir doch nur drei Proben vorher!! ….und unser fünfter Mann, Drummer Mike, war auf der AIDA mitsamt Familie von Piraten gefangen worden (oder machte Urlaub?!…irgendwas auf ‚nem Schiff auf jeden Fall…) und konnte somit nicht dabei sein.

Helge schob für diese Session seinen E-Bass in die Warteschleife, schnappte sich als versierter Gitarrero seine Akustikklampfe und gesellte sich zu den Guitarplayern Fred und Holger.

Heiner bekam letztendlich die Aufgabe, seinen Hintern auf dem Cajon zu platzieren und den Rhythmus zu schlagen. Der Gesang wurde von ihm mit Helge als Backingvox einstudiert.

Die Proben verliefen dann nach anfänglichen Bedenken gar nicht mal ganz so schlecht, und wir waren für das „JOE’S“ in Stimmung.

Am Ort des Geschehens trafen wir am Samstag gegen 17.45 Uhr ein. Die Bühne war bereits von den Helfern des „JOE’S“ fertig eingerichtet worden und die Jungs der nach uns spielenden Band „LIVEWARE“ hatten schon ihr Equipment aufgebaut und den Soundcheck hinter sich. Es war volles Haus auf dem Gelände!!

Ganz locker konnten wir unsere Sachen aufbauen und nach einem kurzen Linecheck dann gegen 19.40 starten.

Schnell bemerkten wir, dass die unplugged gespielten Songs die Zuhörer abholten. Auch unsere neuen Stücke kamen gut an. Die Spielfreude dürfte hierbei auch wirklich niemandem entgangen sein. Nach ca. 1 Std. hatten wir unser Set beendet. Es gab durchweg nur positive Reaktionen. Auf jeden Fall werden wir unser Unplugged-Programm zusätzlich weiter beibehalten ihr lieben ‚Leude’. Danke für euren Support!!!!!

Vielen Dank nochmal an die Techniker des „JOE’S“. Julien und Chriss!! Wie immer eine super Arbeit … und nicht nur am Mischpult. Chapeau Monsieurs!!

Unsere Weihnachtsaktion

Ihr sucht noch kurzfristig ein kleines Weihnachtsgeschenk und würden auch gerne in diesem Jahr noch etwas spenden? Dann haben wir etwas für euch:

In den Räumen des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Recklinghausen (https://www.facebook.com/Ambulanter-Kinder-und-Jugendhospizdienst-Kreis-Recklinghausen-1259373470741793/) könnt ihr unsere CD erwerben. Der Kaufpreis liegt bei 10 Euro, aber ihr könnt natürlich auch gerne etwas mehr geben. Die gesamten Einnahmen aus dem Verkauf gehen an den Kinderhospiz in Recklinghausen.

Ihr erreicht den Verein am Königswall 28 unter
der Telefonnummer 02361/938 30 80,
im Internet unter www.akhd-recklinghausen.de  und per
Email unter recklinghausen@deutscher-kinderhospizverein.de

 

Von Kaffee, Kassen und Heiligen

Was lange währt wird endlich gut, weiß der Volksmund zu berichten und da unsere Terminfindung beim Urbanschen Kaffeekassenprojekt auch eine lange Geschichte hat, fuhren wir frohen Mutes am vergangenen Samstag gen Bergkamen, um im Wohnzimmer des Tonstudio Spontan einen Song aufzunehmen.
Und so wurden wir am frühen Nachmittag von Andreas Urban himself freudig begrüßt. Ihm zur Seite stand sein Sohn Justin und mit vereinten Kräften war das Equipment, was hauptsächlich aus den Drums bestand, zügig aufgebaut. Während Mike mit Andreas und Justin die Mikrofonierung vornahm, erkundeten die anderen das kleine, aber durchaus feine Studio, in dem schon so manche Aufnahmeschlacht stattgefunden hatte. Im Gegensatz zu vielen anderen Studios hat dieses Kleinod eine sehr heimelige Atmosphäre, im Aufnahmeraum stehen ältere Stehlampen, die auch gerne in Gelsenkirchener Barockwohnzimmern zu finden sind. Außerdem lädt die legendäre Couch zum Verweilen ein. Im Zusammenspiel mit den Farben und auch der Größe fühlt man sich schnell sehr wohl. Technisch sind die Urbans auf dem neuesten Stand und schnell wird klar, daß hier auch absolute Profis am Werk sind.
Nachdem der Chef uns die Vorgehensweise erläutert hatte, legten wir auch gleich mit der Audioaufnahme los. Unsere Wahl war auf „We’re alle saints“ gefallen, weil der Song es seinerzeit aus zeitlichen Gründen nicht auf die CD geschafft hatte und weil hier beide Sänger ihre Stärken ausspielen können. Wir benötigten nur drei Takes, um die Aufnahme im Kasten zu haben.Danach waren die Stimmen an der Reihe, die auch mit recht wenigen Versuchen zufriedenstellend eingesungen waren. Da unser Mike am Abend noch gesellschaftlich gefordert war, mußten wir die Videoaufnahmen vorziehen. So waren wir gefordert, uns nach Playback zu bewegen, während die Ubans die Kameraeinstellungen veränderten oder Detailaufnahmen machten. Das ganze wurde ganze 6 (sechs!) Mal wiederholt, bis dann alles im Kasten war.
Zuletzt durfte Fredie noch die Soloparts einspielen. Nachdem dann alles wieder abgebaut und eingepackt war, schauten wir uns doch etwas verwundert an: So viel hatten wir in gerade mal fünf Stunden geschafft. Den Song hatten wir als Audiodatei bereits in der Tasche und Andreas Urban stellte uns das Video bereits für den Sonntag Abend in Aussicht. Und als als an eben diesem Sonntag die Kaffeetafel von den Tischen geräumt und in den Kreisligen die Spiele abgepfiffen wurden, erschien das Video tatsächlich auf YouTube und bei Facebook. Wir waren ziemlich aus dem Häuschen, daß man in so kurzer Zeit ein so tolles Ergebnis hinbekommen kann und sind froh, am Kaffeekassenprojekt teilgenommen zu haben. Nochmal an herliches Dankeschön an Andreas und Justin Urban, die uns wunderbar betreut haben. Spätestens da wußten wir dann, warum es mit den Terminen bei Euch immer so schwer ist – gute Arbeit erbringt gute Ergebenisse. Und das in absolut entspannter Umgebung!
Und wer das Video noch nicht gesehen hat: Hier ist es!

O’zapft war’s: Das Rocktoberfest

Bereits zum dritten Mal veranstaltete die Castroper Band Gun-Fire ihr Rocktoberfest. Und da zwischen uns und Gun-Fire ein freundschaftliches Band existiert, waren wir erstmals geladen, der Festivität auch als Band nicht nur beizuwohnen, sondern sie musikalisch mitzugestalten.

In diesem Jahr wurde das Rocktoberfest erstmals im Brauhaus Rütershoff in Obercastrop ausgetragen. Bereits am Nachmittag trafen sich dort beide Bands, um die Anlage, die größtenteils von Gun-Fire gestellt wurde, aufzubauen. Alle waren voller Vorfreude auf den Abend und so manch einer spekulierte über die Besucherzahl, waren die vorangegangenen Rocktoberfeste doch stets ein ziemlicher Publikumsmagnet. Mit geeinten Kräften gelang es Bands und Rütershoff-Crew, die Location pünktlich zum Einlaß fertig zu machen.

Bereits ab 19 Uhr füllte sich der Raum vor der Bühne, viele der Besucher ergriffen allerdings noch die Gelegenheit, im Schankraum das ein oder andere Getränk zu sich zu nehmen. Spätestens um 20 Uhr, als wir dann die Bühne betraten, schoben sich nahezu alle Gäste in den eigentlichen Veranstaltungsraum und wir sahen, daß dieser Abend gut besucht war. Auch viele uns bekannte Gesichter hatten den Weg ins Brauhaus nach Castrop gefunden.

Vom ersten Akkord an gelang es uns, alle Leute zu fesseln. Obschon wir nur relativ wenig Vorbereitungszeit mit Mike hatten, kamen alle Songs auf den Punkt rüber. Die Rythmusgruppe groovte mächtig, beide Gitarren machten viel Druck, Heiner und Katja performten souverän und zogen das Publikum in unseren Bann. Erstmals in dieser Besetzung sahen wir uns am Ende des Sets lauten und anhaltenden Zugabe-Forderungen gegenüber, die wir aufgrund des erst kurzen Mitwirkens von Mike leider nicht erfüllen konnten. Dennoch sahen wir in zufriedene Gesichter und hatten den Eindruck, daß viele Leute uns auch bald wieder besuchen werden. Wir freuen uns schon heute darauf.

Nach kurzer Umbaupause betraten dann Gun-Fire die Bühne und legten mit Ihrem Mix aus Metal- und Hardrockklassikern los. Da konnte kein richtiger Rocker mehr still stehen und die Stimmung kochte schnell hoch. Besonderes Highlight war die Mikrofonübergabe von Sängerin Ipek an unsere Katja. Beide Frauen teilten sich dafür den AC/DC-Gassenhauer „Highway to hell“. Katja  wurde als offizielles Mitglied der Band vorgestellt und mit ihr ging der Gig von Gun-Fire weiter. Doch keine Angst: Katja wird uns bei Sustained Fire erhalten bleiben.

Bleibt zu hoffen, daß es Gun-Fire auch im nächsten Jahr schaffen, das Rocktoberfest zu veranstalten. Wir werden dann sicher als Gäste zugegen sein. Ob auf oder vor der Bühne – lassen wir uns überraschen.

Fotos:  Konzertblicke.de