Wie lange denn noch?

Wir wissen ja, daß es sehr viele Leute da draußen gibt, die gerne wissen möchten, wann denn jetzt endlich das Video zu „Legendary Love“ erscheint. Jetzt verraten wir es: Am 29. Juli wird dieses Video auf unseren YouTube-Channel zu begutachten sein und wir hoffen. daß es Euch dann so gut gefällt wir uns. Und damit Ihr alle wißt, wie lange es noch dauert, haben wir diesen kleinen Counter eingebaut:

Bewegte Bilder: Was geschah beim Videodreh?

Wir haben ein enges Verhältnis zu unseren Fans. Auf jeden Fall. Und wir tun auch vieles für unsere Fans. Auf jeden Fall. Nach den Ankündigungen und Vertröstungen unsererseits, was den Veröffentlichungstermin des „Legendary Love“-Videos anging, erreichten uns unzählige Mails und Anrufe von besorgten Angehörigen, die ihre Söhne und Töchter in nicht erklärbaren Zitterzuständen und beim Aufsagen von Mantras vorfanden. Nähere Untersuchungen in den renommiertesten Kliniken der Republik fanden heraus, daß es sich um das sogenannte „Ave-Maria-Syndrom“ handelt, zu deutsch das „Warten auf Mary“-Syndrom, das Zittern und unerklärliches Murmeln von Sätzen wie „Nicht noch ein paar Tage“, „Gebt Stoff, Jungs“ oder auch „Warum habe ich immer ein Loch in der Socke“ auslöst.

Dies konnten wir natürlich nicht zulassen und besorgten ganz fix das folgende Filmchen, das zwar nicht das eigentlich Video, jedoch die Geschichten rund um den Dreh zeigt. Und da uns die Ärzte versprachen, daß wir damit die Leiden der Fans lindern können: Here it is! Viel Spaß dabei!

https://youtu.be/2bgw2qzHm-s

Nun dauert es nicht mehr lange…

…bis auch Ihr alle unser Video zu „Legendary Love“ bewundern dürft. Ein paar Tage Geduld sind allerdings noch gefragt, denn wir müssen einige Kleinigkeiten erledigen, bevor wir Euch teilhaben lassen. Wir jedenfalls sind restlos begeistert, was die Schülerinnen und Schüler des Ausbildungsfernsehens Marl da auf die Beine gestellt haben. Das war höchst professionell und sehr gut organisiert – und wir hatten alle Spaß daran. Nochmal an dieser Stelle Herzlichsten Dank an die Jungs und Mädels und natürlich auch an Ihre Lehrer Uschi Herzog und Jan Telgkamp.

Und damit Ihr nicht ganz vor Neugierde vergeht, hier einige Screenshots aus dem fertigen Video…

Und nochmal: Wir in der Zeitung

Die Dreharbeiten – und zwar hier die Außendreharbeiten in Marl – haben für einiges Aufsehen gesorgt, denn schon wieder ist ein Artikel erschienen, der sich mit diesen Dingen befaßt. Und den wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten:

Zum Vergrößern hier klicken

Und es wird Euch freuen zu hören, daß wir bereits am gestrigen Donnerstag einen Blick auf das Video werfen konnten. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber wir waren ziemlich angetan von dem, was die Jungs und Mädels vom Ausbildungsfernsehen da auf die Beine gestellt haben. Wir sind echt auf Eure Reaktionen gespannt und hoffen, Euch das Video in den nächsten Tagen auch zeigen zu können. Also nur noch ein bißchen Geduld.

Das Drama um Mary…

…fand am gestrigen Sonntag seinen (vorläufigen) Höhepunkt, als die Szenen, die Außerhalb der Gefängnismauern spielen, gedreht wurden.

Das Team um Jan Telgkamp ward in die Residenz unseres Schlagwerkers Mattes geladen, um die dramaturgischen Höhepunkte der Mary-Story in Bilder zu fassen. Und so wunderten sich nicht wenige Einwohner Marls über Rockertypen, die beim Umschleichen eines hübschen Mädchens von Kameras begleitet wurden. Doch der Reihe nach.

Das gegenüber der Knastszenerie deutlich abgespeckte Filmteam traf bereits am frühen Mittag ein, um die ersten Außenszenen mit Mary und ihrem Stalker zu drehen. Während dies an einem Marler Kiosk in Szene gesetzt wurde, fand sich der Rest der Band nebst Freunden in Mattes Garten ein, um zunächst einmal die Güte des angebotenen Kaffees zu testen. Nachdem auch das Team eingetroffen war und bevor sich die gesamte Truppe über die gereichten Würstchen und die Salate hermachte, setzte man den Oberstalker Heiner in ein Auto und ließ ihn seine Mary imaginär verfolgen. Und bereits diese kleine Geschichte zog die Aufmerksamkeit von Teilen der Nachbarschaft auf sich, die sich im Verlauf des Nachmittags noch enorm steigern sollte.

Als dann auch die SWAT Experience, die Leute, die das S.W.A.T.-Team darstellen sollten, eingetroffen waren, war es angezeigt, zunächst erst mal eine Mittagspause einzulegen. Doch auch die ging vorbei und die gesamte Truppe verlegte vor das Haus, wo die entscheidenden Dinge passieren sollten. Bereits die Stellproben erregten größte Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft und auch die auf diesem Straßenabschnitt übliche Raserei fiel zur Gänze aus – eher kam es zu vereinzelten Mini-Staus und innerhalb des Teams war man sich sicher, daß es nur eine Frage der Zeit sei, bis es den ersten Auffahrunfall geben würde. Die örtliche Polizeidienststelle war vorab von den Ereignissen rund um Mattes‘ Domizil informiert worden – man hatte bei den dargestellten Szenen doch Bedenken, der ein oder andere Außenstehende könne sich zu Mißverständnissen hingerissen fühlen.

Schließlich traf auch unser Freund Frank Rudek ein, der trotz schwerster Grippe seinen schwarzen Dodge RAM als Kulisse zur Verfügung stellte. Und so nahmen die Dinge ihren Lauf und die Dramatik stieg bereits beim Dreh in selten erreichte Höhen. Zunächst der Mord – Blut fließt über die Straße, dann die Verhaftung und die verzweifelte Witwe – die Schaulustigen auf der anderen Straßenseite nahmen größten Anteil und kein Fernsehprogramm konnte sie nun mehr fesseln denn die Darstellung der ob des Todes des Geliebten zusammenbrechenden Mary…

Die letzte Klappe fiel dann nach 20 Uhr und dem ein oder anderen schmerzten am Ende des Tages doch die Füße. Doch alle Strapazen und qualmende Socken konnten die Erwartungen nicht mindern, die alle Beteiligten an das Endergebnis haben. Doch bis dahin vergeht eine für uns als Band kaum zu ertragende Spannung…

Bis dahin müssen wir – und Ihr natürlich auch – noch mit den Fotos vorlieb nehmen, die beim Dreh gemacht wurden. Viel Spaß damit.

Unser Dank gilt allen, die es möglich gemacht haben, dieses Projekt auf die Beine zu stellen. Es waren unvergeßliche Tage, an denen wir so viel Spaß hatten wie selten. Ihr ward Spitze!

 

Sommerfest bei MKM

Unsere Verbindung zu Motorrädern und deren Fahrern ging auch am vergangenen Samstag weiter. Nachdem wir ja vor ein paar Wochen das neue Clubhaus des Roadbreaker MC Datteln haben einweihen dürfen, so stand jetzt ein Gig bei unserer lieben Freundin Beate Knasiak auf dem Sommerfest von MKM Bikes in Castrop Rauxel auf dem Programm.

Frank Rudek, Musikerkollege und Chef bei Stage4fun, sorgte für die Bühne und die nötige Beschallung, während wir unsere Amps nur noch zu positionieren brauchten. Da noch zwei andere Combos zu Gast waren, hatten sich die Drummer auf ein gemeinsames Drumset geeinigt. So stand alles ziemlich schnell, der Sound stimmte und der Wettergott hatte auch ein Einsehen. So ging es dann zwischen Bier, Würstchen und Pulled Pork Burgern zur Sache.

Wir spielten unser Set, daß sich bereits bei den Roadbreakern bewährt hatte und auch diemal wurden wir von der wunderbaren Katja Kivelitz verstärkt, die vor allem als die Stimme der „Mary“ in „Legendary Love“ die Zuhörer zu entzücken wußte. Umgeben vom Sound der Motorräder, die immer wieder eintrafen und abfuhren und begleitet von einer Trial-Show des Trial-Clubs Herbede liefen wir zu Höchstform auf und zogen alle Register. Und da wir diesmal auch viel Platz auf der Bühne hatten, erwies sich die Nummer auch ob der herrschenden Temperaturen, aber auch wegen unseres Bewegungsdranges als schweißtreibende Angelegenheit.

Doch wie immer ließen uns Applaus und Anerkennung allen Schweiß vergessen und spätestens als auch wir in den Genuß des Pulled Pork  in Verbindung mit eiskalten Getränken kamen, war alles wieder im Lot. Hat Spaß gemacht. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr?